Lehrausgang nach Innsbruck „Religiöse BauKunsT"

von Gottfried Eller
09. Oktober 2020
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Ein Beitrag von Erika Pohl vom 25.11.2019:

Am 14 November 2019 war es soweit. Der Religionslehrer Mag. Wolfgang Quintero und der Klassenvorstand der M3a Mag. (FH) Stephan Obholzer starteten mit den Schüler*innen der M3a und der BTZ2 zu ihrer Exkursion nach Innsbruck…

Dabei erlebten sie eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Zeit Kaiser Maximilians - beginnend am Goldenen Dachl bis zur Hofkirche in die Zeit Andreas Hofers. Geendet hat die Reise in der Moderne.

Von der Jesuitenkirche über die Hofkirche, durch die Altstadt bis hin zum Goldenen Dachl, auf den Glockenturm und in die Kuppel, bis zum Dom, sahen die Schüler und Schülerinnen viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten und erfuhren interessante Geschichten zu der jeweiligen Zeit, den Gebäuden und den Personen.

Die Innsbrucker Hofkirche, auch Schwarz-Mander-Kirche genannt, ist mit dem Grabmal Kaiser Maximilians I. Tirols bedeutendstes Kunstdenkmal und zählt zu den großartigsten Kaisergräbern in Europa.

Als die Jesuitenkirche in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut wurde, reichte am Ende das Geld nicht mehr, um die beiden Fassadentürme fertigzustellen. Die Kirchenglocken wurden in einem hölzernen Glockenturm aufgehängt. Dabei handelte es sich um zwei Glocken aus der Vorgängerkirche und zwei Glocken, die eigens für die neue Kirche gegossen worden waren. Dieses Provisorium blieb für zweieinhalb Jahrhunderte bestehen. Erst im Jahr 1901 konnten die beiden Fassadentürme der Kirche dank großzügiger Spender vollendet werden. In diesem Zusammenhang wurden drei Glocken in die Innsbrucker Spitalskirche übertragen. Seit Oktober 2019 tönen 2 neue Glocken im Westturm neben der drittgrößten Kirchenglocke Österreichs, der Tiroler Schützenglocke (im Ostturm).

Der Dom zu St. Jakob in Innsbruck, oftmals auch nur kurz als Innsbrucker Dom bezeichnet, ist die Kathedrale beziehungsweise der Bischofssitz der römisch-katholischenDiözese Innsbruck. Die Domkirche ist dem ApostelJakobus d. Ä. geweiht, das Patrozinium wird am Jakobitag, dem 25. Juli gefeiert.

Alle waren mit Begeisterung dabei.

Ein toller Ausflug in die Landeshauptstadt, der bestimmt allen noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Mag. Wolfgang Quintero

Fotos: Stefan Obholzer